Lasst uns durch die Evolution des Starken und Schwachen, eine gleichberechtigte Welt bauen.

Neujahrsansprache 2023

Wongi 108 / Chonsan Chongbopsa

 

Das neue Jahr Wongi 108 ist angebrochen.

Ich wünsche mir, dass durch die Fürsorge des Dharmakaya Buddha der Klang des Friedens in der gesamten Welt ertönt und Frieden und Ordnung aufrecht erhalten und wiederhergestellt werden, in der Nation und der gesamten Gesellschaft.

Und ich wünsche mir, dass alle Gjodo mit der Lehre von Meister Sotaesan  eine glückliche Familie, in der Buddha wohnt, bilden.

 

Meister Sotaesan, der neue Buddha in der neuen Zeit, sprach nach seiner Erleuchtung über die Welt der Zukunft:

Die Welt ist zusammengesetzt aus zwei Teilen, den Starken und den Schwachen. Wenn die Starken und die Schwachen eines Sinnes sind und ihre jeweiligen Aufgaben erfüllen, wird die Welt in ewigem Frieden leben. Ereichen sie dies jedoch nicht, wird die Welt niemals Frieden finden.

Weil der Kampf zwischen stark und schwach in dieser Welt immer noch andauert, werden viele Menschen durch Kriege, Konflikte und Leiden geopfert.

Der Grund liegt in der Unwissenheit, der Dummheit unserer Gesellschaft, die das Bewusstsein, dass die Menschheit eine miteinander verbundene Gemeinschaft ist, und das Tao der Evolution zwischen Stärke und Schwäche nicht erkennt.

Deshalb sollen wir das Licht der Weisheit entzünden, um die Menschheit von dieser Dummheit zu befreien.

 

Starke und Schwache leben zusammen in der Gnade. Die Starken erlangen, aufgrund der Schwachen, den Status ihrer Stärke. Daher tragen sie große Verantwortung die Schwachen zu beschützen und zu führen. Die Schwachen können mit der Führung und der Hilfe der Starken allmählich in die Position der Stärke aufsteigen. So sollten die Starken ihre Position als Lehrer annehmen.

Meister Sotaesan offenbart uns das Tao der Evolution von Stärke und Schwäche durch vier konkrete Methoden für die Ausführung:

- Entwicklung der Selbstständigkeit

- Vorrang der Mehrwissenden

- Die Erziehung der Kinder Andern

- Verehrung der Gemeinnützigen.

 

Entwicklung der Selbstständigkeit bedeutet, dass man seine eigene Kraft kultivieren soll, um die Pflichten und Verantwortungen zu erfüllen, denen man sich als Mensch nicht entziehen kann und gleichzeitig soll man die Schwachen, die keine Selbstständigkeit besitzen, schützen.

Die Selbstständigkeiten, die wir kultivieren sollen, sind die Selbstständigkeit des Geistes, des Körpers und die wirtschaftliche Selbstständigkeit.

Wenn diese eigene Kraft kultiviert wird, wird eine humanistische Gleichberechtigung automatisch entstehen.

 

Vorrang der Mehrwissenden bedeutet, dass man lernen will und soll, egal in welcher Situation man sich befindet, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Rasse oder auch unangemessener Diskriminierung und so weiter.

Wenn der Vorrang der Mehrwissenden genutzt wird, wird eine natürliche Welt und eine Gesellschaft der Wissensgleichheit entstehen.

Ich meine damit, es gibt keine Diskriminierung zwischen den Wissenden und nicht Wissenden, sondern es gibt den Grundgedanken, dass man beim Lernen das Prinzip, die Mehrwissenden zu ehren, nicht vergessen soll.

 

Die Erziehung der Kinder Anderer bedeutet das Bildungssystem so zu erweitern, dass alle jüngeren Generationen, über die Grenzen hinaus, erzogen und gelehrt werden können.

Wenn das Prinzip der Erziehung der Kinder Anderer verwirklicht wird, wird die Welt eine Bildungsgleichheit erreichen. Dadurch wird die Zivilisationen der Welt gefördert, und die gesamte Menschheit wird ein Leben im Paradies führen können.

 

Die Ehrung der Gemeinnützigen bedeutet, dass die Welt, die Nationen, die Gesellschaft und die Religionen gemeinnützigen Menschen große Verehrung entgegenbringen. So wird es viele Gemeinnützige geben, die sich um die Welt bemühen.

Wir sollen die Gemeinnützigen verehren, so wie Kinder ihre Eltern ehren, und wir sollen den Geist des Gemeinsinns nacheifern und uns aktiv für den Gemeinnutz einsetzen. So erreichen wir eine

 

Ausgeglichenheit im Leben und die Welt wird insgesamt zu einem guten Ort, um dort zu existieren.

 

Diese vier Grundsätze sind eine wundersame Methode, um die gesamte Menschheit gut leben zu lassen.

Die Entwicklung der Selbstständigkeit und die Ehrung der Mehrwissenden, sind der Weg, die Schwachen stark werden zu lassen und die Erziehung der Kinder Anderer und die Verehrung der Gemeinnützigen sind die Methode, wie der Starke den Schwachen zur Stärke führt.

 

Um nach der kommenden Zeit der Erweckung eine Gleichberechtigung in der neuen Welt zu erreichen, verkündete Meister Sotaesan das Wesentliche beim Entstehen von Stärke und Schwäche.

Diese vier Grundsätze sind die Grundlage um die wesentliche Gleichberechtigung in der neuen Welt zu schaffen.

Ich wünsche mir, dass diese vier Grundsätze zur Ausführung kommen, um eine Welt zu schaffen mit rangloser Stärke und einem vollkommenen großen Paradies, das alle zusammen gleichberechtigt genießen können.

 

Übersetzung: Gjomu BopU Stabnau / SongChon Stabnau